Segnung der Tabernakelmadonna
in der Innsbrucker Servitenkirche 1. Juli 2012 Die in den 1980-Jahren verschollene, vor zwei Jahren glückerweise wiedergefundene und von der Tiroler Landesgedächtnisstiftung restaurierte Tabernakelmadonna wurde für die Segnungsfeier in der Kirche aufgestellt. Diese Statue wurde am 2. Jui 1612 in einer feierlichen Stadtprozession in das von Erzherzogin Anna Juliana Gonzaga gegründete Frauenkloster übertragen. Dieser historische Moment wurde von B. Kilian in einem Kupferstich (um 1667) festgehalten. Prior fr. Fero M. Bachorík begrüßt die anwesenden Gäste. Der ehemalige Landeskonservator HR Dr. Franz Caramelle erklärt den langesgeschichtlichen und kunsthistorischen Wert der Statue. P. Provinzial Gottfried M. Wolff segnet die Statue. Bischof Manfred Scheuer zelebriert den feierlichen Gottesdienst. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Landesgedächnisstiftung, Dr. Herwig van Staa, bringt seine Freude zum Ausdruck, dass die Tabernakelmadonna an ihren Ort in die Servitenkirche zurückgekehrt ist. Nach dem Gottesdienst wurde die Statue in einer feierlichen Prozession an ihren Platz in die Peregrinikapelle überführt. Das Tabernakeltürchen wird von einer Kreuzreliquienbrosche abgedeckt. Prior fr. Fero M. öffnet das Tabernakeltürchen. Bischof Manfred Scheuer trägt sich ins Zelebrationsbuch ein. Frau Draga, die Köchin des Klosters, hat eine reichhaltige Agape für die Gäste vorbereitet. |